Besonders in der Automobilindustrie, aber auch in weiteren Industriezweigen, spielt das Rollieren seine Stärken aus. Ob im elektrifizierten Antriebsstrang, im konventionellen Getriebe oder in Riemenantrieben: Das Verfahren eröffnet Möglichkeiten, die mit klassischen Fertigungsmethoden nur mit hohem Aufwand oder gar nicht realisierbar wären.
Rollieren ist eine Schlüsseltechnologie für Bauteile mit rotationssymmetrischen Formen, bei der Stabilität, Maßtreue und Oberflächenqualität im Mittelpunkt stehen. Bei FIUKA setzen wir auf effiziente, spanlose Verfahren, mit denen wir Komponenten herstellen, die höchste Anforderungen erfüllen.
Durch die Kombination mit unseren in-house gefertigten Tiefziehrohlingen können wir den gesamten Prozess – von der Rohteilherstellung über das Rollieren bis hin zur finalen Zerspanung – aus einer Hand anbieten. Das sichert nicht nur eine gleichbleibend hohe Qualität, sondern verschafft unseren Kunden auch einen entscheidenden Kostenvorteil durch weniger Prozessschritte und eine bessere Materialausnutzung.
Exakte Konturen, definierte Wanddicken und perfekte Oberflächen bilden die Grundlage für sicherheits- und funktionsrelevante Systeme.
Beim Rollieren bleibt das Material erhalten und wird umgeformt. Das führt zu Kaltverfestigung in den beanspruchten Bereichen – ein Plus an Festigkeit und Dauerhaltbarkeit.
Auch in der Getriebetechnik zeigt das Verfahren seine Stärken. So können Kolben mit einer rollierten Nut gefertigt werden, in die sich kostengünstige Dichtringe sicher einsetzen lassen. Bei Riemenantrieben ersetzen rollierte Riemenscheiben aufwendige Gussvarianten und sorgen gleichzeitig für höchste Präzision.
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